Was uns der Elternkreis bedeutet
Als mein Mann und ich zum ersten mal vor ca. zwei Jahren in den Elternkreis gingen, waren wir beide noch sehr verunsichert. Das Problem mit der Drogensucht unseres Sohnes wurde nicht weniger. Er war gerade wieder zu Hause eingezogen und die ganze Familie stand ständig unter Spannung. Wir mussten etwas für uns tun. Als wir unsere Geschichte im Elternkreis erzählten, kamen manchmal auch die Tränen und wir erkannten sofort hier sind wir nicht alleine mit unsern Sorgen. Eine Mutter bestätigte uns, ihr war, als hörte sie Ihre eigene Geschichte. Wir fuhren nach Hause und wussten schon beim nächsten Termin sind wir wieder dabei. Inzwischen hat sich einiges stabilisiert. Durch unsere regelmäßige Teilnahme, aber vor allem durch die netten anderen Eltern. Wir haben Hoffnung, Verständnis und Hilfe gefunden. Wir können besser mit unseren Schuldgefühlen umgehen.
WIR SIND NICHT ALLEIN!
Ein Ehepaar des Elternkreises Donauwörth