Entstehung und Geschichte
Das Grundkonzept des Kontaktladens entstand bereits 1991, da die Büroräume der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle im Laufe der Zeit auch zum Aufenthaltsort der jüngeren Drogenkonsument*innen wurden.
Ab dem 1.11.1996 konnte diese Vorstellung mit Unterstützung des Bezirks Schwaben realisiert, und das Konzept überarbeitet werden. Im Zehenthof 3 fand man geeignete Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Beratungsstelle. Nach einem Monat Renovierung und Einrichtung, mit Hilfe von einigen Klient*innen, konnte das Café Connection von den beiden neu eingestellten Sozialpädagog*innen zum 1.12.1996 eröffnet werden.
Einige Jahre konnten die Angebote des Café Connection, nach personellen Einsparungen, nur mit 1 1/2 Stellen vorgehalten werden. Im Jahr 2017 wurde das Personal wieder auf zwei volle Stellen angehoben. Somit werden die Aufgaben des Café Connection jetzt auf drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt.
Durch den steigenden Bedarf an Begleitung und Beratung neben den Öffnungszeiten des niedrigschwelligen Bereiches, durch die zusätzlichen Gruppenangebote, (z.B. "Switch", Elternkreis, Sekundärprävention im Jugendbereich, Nikotin Entwöhnung, usw.), Beratung und Behandlung bei Internetproblematik, sowie der anonymen Online-Beratung ist die Arbeit im Café Connection zu einem wichtigen Teil der Suchtarbeit in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen geworden.