Wer abhängig ist, jagt einem sehr angenehmen Gefühl nach: der Belohnung. Botenstoffe im Gehirn verschaffen dem Körper diesen Kick. Theoretisch hat alles das Zeug süchtig zu machen, was für Glücksmomente im Hirn sorgt. Doch die verpuffen schnell und der Druck mehr zu nehmen, um den gleichen Effekt zu erzielen steigt.
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Dieter Schmitt ist genervt. Er hatte heute Stress im Büro und jetzt meckert seine Frau über das wohl verdiente Feierabendbier: „Früher hast du ab und zu mal eines getrunken. Jetzt geht das jeden Abend so. Du wirst noch zum Alkoholiker.“ Der Vorwurf sitzt, doch ist er auch berechtigt? Heißt es nicht vielmehr: "Ein Bierchen in Ehren...?"
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Sucht kommt nicht über Nacht. Meist schleicht sie sich unbemerkt ins Leben. Weil es gut tut, ein paar Bier in geselliger Runde zu trinken oder weil ein Joint den Tag abrundet. Anfangs ist das noch kein Problem, doch ab wann beginnt die Sucht? Wenn Ihnen unsere zehn Hinweise bekannt vorkommen, sollten Sie handeln – sonst droht der Absturz.
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Wenn Sie merken, wie Ihnen das Leben aus den Händen gleitet, kann Sucht zur Qual werden. Für Sie, für Ihre Freunde und Ihre Familie. Durchbrechen Sie den Teufelskreis und lassen Sie sich beraten. Die Experten der Caritas helfen Ihnen vor Ort oder online – schnell, unbürokratisch und kostenlos.
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Sucht und Drogenabhängigkeit sind chronische Krankheiten, die geheilt oder zum Stillstand gebracht werden können. Das zeigt die Erfahrung vieler ehemals Abhängiger. Es gibt ein enges Netz professioneller Hilfen, auf die Betroffene und deren Angehörige zugreifen können. Und es gibt die Sucht-Selbsthilfe.
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Manchmal muss man sich selbst Mut machen. Deshalb liefern wir Ihnen zehn gute Gründe, warum es sich lohnt gegen innere Wiederstände anzukämpfen und die Sucht zu besiegen. Lassen Sie sich helfen, gewinnen Sie Ihre Würde wieder zurück. Auch wenn es schwülstig klingt: Ohne Sucht werden Sie ein neuer Mensch!
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Es gibt nichts zu beschönigen: Wer seine Sucht dauerhaft besiegen will, braucht Ausdauer und darf sich nicht durch Rückschläge entmutigen lassen. Nutzen Sie deshalb professionelle Hilfen und bauen Sie auf gute Freunde, die sie aufbauen, wenn es Ihnen schlecht geht. Finden Sie die Kicks, die Ihrem Leben besser tun als Ihre Droge.
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Die Zockerei im Internet oder am Automaten in der Spielhalle nimmt kein Ende. Das eigene Geld ist längst alle, jetzt sind die Rücklagen der Familie dran. Sie sind dabei Haus und Hof zu verspielen. Verena Verhoeven von der Fachstelle für Glücksspielsucht in Neuss gibt Tipps, damit es erst gar nicht so weit kommt.
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Der Weg aus der Sucht ist hart und kaum allein zu schaffen. Nach Entgiftung und Therapie braucht es einen stabilen Rahmen für das Leben ohne Drogen. Ex-Junkie Rainer S. findet den in einer Selbsthilfegruppe, die er selbst gegründet hat. Dort fühlt er sich verstanden und wertgeschätzt.
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Detlef K. hat es geschafft. Jahrelang hing er am Tropf des Alkohols. Dann kam er in die Caritas-Adaptionseinrichtung START in Regensburg. Dort lernte er – unterstützt von Fachleuten – sein Leben neu zu sortieren. Über ein Praktikum ist er nun sogar an eine feste Arbeitsstelle gekommen.
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Eltern sind nicht für alles verantwortlich, was ihre Kinder tun. Es sollte ihnen aber auch nicht egal sein. Vor allem, wenn es um Alkohol geht, ist eine klare Ansage gefragt. Auch wenn das nicht immer gut ankommt. Patentrezepte gibt es nicht, aber Eltern können einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung von Alkoholproblemen leisten.
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„Mit Alkohol habe ich keine Probleme – nur ohne.“ Dieser Witz sorgt immer wieder für Lacher. Tatsächlich weist er aber auf ein Problem hin, das unter Umständen den Arbeitsplatz kosten kann. Oft merken Kollegen und Freunde, wenn jemand zu tief ins Glas schaut. Doch ist es ihre Aufgabe zu handeln? Und wenn ja, wie?
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Weil ihnen der Mensch wichtig ist, wollen Angehörige und Freunde ihm oder ihr aus der Sucht helfen. Keine leichte Aufgabe, denn die geballte Fürsorge prallt an Abhängigen oft ab. 15 Tipps, wie Sie sich verhalten sollten – und was Sie besser bleiben lassen.
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Stürze, unsicherer Gang und blaue Flecken gehören zum Älterwerden. Doch was ist, wenn die Ursache nicht allein das Alter ist, sondern der übermäßige Alkohol? Angehörige sollten jedes Signal in diese Richtung ernst nehmen und handeln. Helga Ferner von der Fachambulanz für Suchtkranke in München erklärt, wieso.
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Sucht wird auch für Angehörige schnell zum Problem. Oft vertuschen sie die Abhängigkeit des Partners gegenüber Freunden. Doch damit lügen sie nicht nur Arbeitgeber und andere Freunde an, sondern auch sich selbst. Susanne H. hatte das Versteckspiel satt und musste lernen, für sich selbst zu sorgen. Jetzt geht es ihr besser.
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Liebe macht blind. Für Beate Bomm eine bittere Erkenntnis. Sie bemerkte nicht, dass ihr neuer Freund ein ausgewachsenes Alkoholproblem hatte. Plötzlich war sie gefangen in der Dreiecksbeziehung: Ich, er und der Alkohol. Das ging lange gut, bis sie nicht mehr konnte und wollte. Ein Ausweg musste her.
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Sind PC und Smartphone deine „Lieblingsspielzeuge“? Verbringst du zu viel Zeit am Computer und im Internet mit Spielen, Surfen und Chatten? Nun fragst du dich, ob du internetsüchtig oder onlineabhängig bist und was du tun kannst, wenn du denkst, du hast hier zunehmend Probleme? Juliane hat einige Tipps für dich.
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Zu viel Alkohol schadet der Gesundheit. Wird der eigene Alkoholkonsum oder der eines Angehörigen zum Problem, können Sie sich an einen Arzt oder eine Beratungsstelle wenden. Informationen zu Wirkung und Risiken des Alkoholkonsums sowie Hilfemöglichkeiten (Adressen von Beratungsstellen und eine Online-Beratung) finden Sie hier.
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Über viele Jahre hinweg hat Anna M. * exzessiv getrunken. Vor etwa fünf Jahren wachte sie morgens auf und beschloss: So kann es nicht weitergehen. Heute blickt sie stolz auf das, was sie seither geschafft hat. Auf dem Weg in ihr neues Leben – ohne Alkohol – spielte die Selbsthilfegruppe Alpha Panthers eine große Rolle.
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Wo gefeiert wird, werden meist auch Drogen konsumiert. Der Grund dafür ist einfach: Weil es Spaß bringt. Je größer allerdings die Unwissenheit über die eingenommenen Substanzen und ihre Wirkung auf den Körper, desto schneller hört der Spaß wieder auf. Die Initiative „mindzone“ aus München klärt über Partydrogen auf.
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„Es war nie mein Plan, dass es so krass wird!“ Tom Kirschner hat zwischen seinem 15. und 23. Lebensjahr alle möglichen Drogen konsumiert. Zuletzt war er abhängig von Crystal Meth. Heute ist er clean und erzählt als Peer-Mitarbeiter im Projekt mindZone jungen Leuten davon, wie die Droge fast sein Leben zerstört hätte.
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Wie konnte es so weit kommen? Trage ich eine Mitschuld? Wichtige Fragen, wenn ein geliebter Mensch süchtig geworden ist. Hinter einer Abhängigkeit kann vieles stecken: Sehnsüchte, ein Kindheitstrauma oder Konflikte in der Partnerschaft. Wer aber beschließt, seine Probleme mit Drogen zu lösen, ist dafür alleine verantwortlich.
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